Barbara Kavemann
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Geboren
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1949
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Beruf
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Feministin
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Barbara Kavemann (* 1949) ist eine deutsche Feministin. Sie absolvierte ein Studium der Soziologie, war seit 1973 in verschiedenen Berliner Frauenprojekten engagiert und befasste sich ab 1983 mit der Thematik "Sexuelle Gewalt gegen Mädchen". Sie "begleitete" die Gründung und die Inbetriebnahme der ersten Frauenhäuser in Berlin und Kiel und ist als Honorarprofessorin an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin tätig. Sie ist Autorin einer Vielzahl von Publikationen, z. B. "Väter als Täter". Trägerin des Berliner Frauenpreises 2005 und des Bundesverdienstkreuzes. Die Professorin wurde am 12. Dezember 2008 von der Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner[wp] für ihr hohes Engagement im "Kampf gegen Gewalt an Frauen und Kindern" geehrt.[1]
Taten
- Eine lange Liste von Beteiligungen an feministischen Projekten, gehört zum "Team" von Projekten des Sozialwissenschaftlichen FrauenForschungsInstituts, "Pädagogische Frauenforschung" in Osnabrück zusammen mit Carol Hagemann-White, Projekte zum Platzverweis mit zwei Universitäten
- Publizierte Mitgliedschaft und Mitarbeit in vier weiteren Organisationen und diversen Vereinen wie z. B. dem "Bundesverein zur Prävention von sexuellem Missbrauch e.V."
- Extrem starker Drang in die Öffentlichkeit, alle Medien werden als Gesprächspartner bemüht
Wirkung
- Kavemanns Spezialität ist es, neben familiärer Gewalt von Männern auch Gewalt durch Frauen zu nennen und auf diese Weise mehr Glaubwürdigkeit und Zuhörer zu erheischen. Dieser Trick verfängt, so wird sie auch zu Veranstaltungen eingeladen, die sich mit Frauengewalt befassen. In ihren Äußerungen und Publikationen bleibt sie aber auf streng feministischer Linie: Sie bekennt sich ausdrücklich zu Parteilichkeit zugunsten von Frauen, verstärkte Förderung von Frauenhäusern aber keine Angebote für Männer, konsequenter Sprache von "Tätern", und Fortführungen wie "... natürlich auch Männer, aber ich bleibe jetzt bei den Frauen", betont dass hauptsächlich Frauen Opfer und Männer Täter sind.
- Sie ist dafür mitverantwortlich, dass die Pilotstudie zur Gewalt gegen Männer gebremst wurde und immer noch keine repräsentative Studie nachgefolgt ist. Kavemann verfolgt die klassische feministische Taktik, Themen, die ihrer Ideologie gefährlich werden könnten, selbst zu besetzen, kleinzuhalten und in ihrem Sinne zu verformen. Bekämpft wird von ihr u.a. der systemische Ansatz zu Gewaltproblematiken von Amendt, der Frauenhäuser in Frage stellt.
- Sie schießt ohne Rücksicht auf Väter. Zitat von zahlvater.de: "Kavemann ist die Co-Autorin des Buches 'Väter als Täter', mit dem erstmals der Mythos vom geradezu alltäglichen sexuellen Missbrauch in deutschen Familien in die Welt gebracht wurde. Kavemann hatte sich damals auf die Untersuchungsergebnisse von Michael Baurmann bezogen, der dagegen mehrfach protestierte und versuchte, darauf aufmerksam zu machen, dass er falsch zitiert worden sei: Seinen Untersuchungen nach lag die Dunkelziffer wesentlich niedriger als von Kavemann und ihrer Mitautorin angegeben. Dennoch setzte Kavemann ihre ... Interpretation in der Öffentlichkeit durch. Jetzt ist sie offenbar für die Berliner Frauengruppe BIG tätig, die selbst Dinge wie 'nicht im Haushalt helfen' sowie 'Konten nicht offen legen' unter dem Begriff 'häuslicher Gewalt' subsumiert, die bekämpft werden muss. BIG erhielt dafür vom deutschen Steuerzahler im Jahr 2000 Fördermittel in Höhe von 600.000 DM."
- Sie verbreitet ihre Hetze sehr druckvoll auf allen Medien. Im Fernsehen tritt sie zustimmend in Sendungen auf wie "Warum Prügelväter nach der Trennung bevorzugt werden, Kampf ums Kind" (SWR Report)
- Kavemanns Verbindungen und Cliquenwirtschaft ist weitreichend und wird genutzt. Michael Bock schreibt in seinem denkwürdigen Aufsatz über Häusliche Gewalt: "Ähnlich wie Barbara Kavemann (FN) argumentieren hierbei auch Gloor, Daniela und Meier, Hanna: Gewaltbetroffene Männer - wissenschaftliche und gesellschaftlich-politische Einblicke in eine Debatte, in: Praxis des Familienrechts (FamPra.ch) Heft 3, 2003, S. 526-547. Was die politische Konsequenzen betrifft, bleibt es freilich bei der Forderung, das Monopol für finanzielle und sonstige Unterstützung bei den Frauen zu belassen. Wenn überhaupt, so seien für Männer zusätzliche Mittel nötig, an den Einrichtungen für Frauen dürfe aber keinesfalls etwas abgehen."
- Kavemann mischte auch auf der Altfeministinnenkonferenz (Kinderschutz und Kindeswohl im Sorge- und Umgangsrecht[2]) mit, auf der die Zerstörung des FamFG-Entwurfs vorbereitet wurde.
- Trotz ihrer Radikalität taucht sie ständig bei Zeitungsinterviews seriöser Blätter auf, wo sie es schafft, bei jeder einzelnen Frage mit einer Lüge zu antworten.[3]
Artikel
Sonstiges
Ledig, keine Kinder, hält sich sehr bedeckt zu ihrer eigenen Biographie. Dasselbe Muster wie bei Schwarzer, Hahne und anderen Haupttäterinnen. Einerseits drängen sie sich sehr in die Öffentlichkeit, andererseits vermeiden sie es, sich durch Bekanntwerden ihrer eigenen Biographie unglaubwürdig zu machen.
Einzelnachweise
Netzverweise
- Uni Osnabrück: Das Team
- Männerrat: Barbara Kavemann[webarchiv]
- Erste quantitative Studie zu Gewaltbetroffenheit und Mehrfachdiskriminierungserfahrungen von lesbischen, bisexuellen Frauen und transidenten Menschen (broken)[ext]
- Parteilichkeit - Zeitgemäßes Arbeitsprinzip?[ext] - CORAktuell November 2008 - ein Aufsatz über die "Entwicklung der Arbeit gegen Gewalt gegen Frauen in Deutschland", der ihre Haltung gut zusammenfasst.
- Invisible Men