Aya Velázquez ist das Pseudonym einer politischen Aktivistin, Journalistin und Sex-Dienstleisterin.[1]
Person
Ausbildung
Velázquez absolvierte ein Sozial- und Kulturanthropologiestudium an der Freien Universität Berlin[wp].
Berufliches
Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitung Demokratischer Widerstand und arbeitet seit Jahren als unabhängiges Escort[wp]-Model in Berlin-Mitte.
Politisches
Velazquez ist Mitglied der Basispartei[wp], setzt sich für die Rechte von gesellschaftlichen Randgruppen ein und engagierte sich im zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen das während der so genannten Corona-Pandemie von der Bundesregierung ausgerufene und vorgeblich seuchenschutzhygienisch begründete Notstandsregime.
Standpunkte
Aya Velázquez wurde ihrem Dafürhalten nach wegen des von ihr ausgeübten freien Berufs als Sex-Dienstleisterin vom Finanzamt ihrer Heimatstadt diskriminiert.[4]
Interview
- Einblick in den Maschinenraum der Macht - im Gespräch mit Aya Velàzquez - Bastian Barucker (22. Januar 2024) (Länge: 84:06 Min.)
- "Aus Notwehr zur Journalistin geworden." So beschreibt die freie Journalistin und studierte Sozial- und Kulturanthropologin Aya Velàzquez ihren Weg in die Publizistik. Das Corona-Geschehen und die damit verbundenen Grundrechtseinschränkungen wertete sie als Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung und antwortete statt mit Ergebenheit mit kühler Analyse und Aufklärungsarbeit mithilfe tiefgehender und meist investigativer Recherchen. Velàzquez fokussiert sich dabei unter anderem auf das sogenannte "social engineering", welches sie als die Gestaltung der Gesellschaft mittels psychologischer Techniken durch Machthabende umschreibt.
- "Dabei gehe es nicht nur darum, die Mehrheit einer Gesellschaft zu steuern und mit Propaganda zu beeinflussen, sondern auch um die Kunst, die Opposition zu schwächen oder zu lenken." Dazu zählt Velàzquez psychologische Operationen , die inszeniert werden, um, unterstützt durch Medien und soziale Medien, Narrative und Weltbilder zu erschaffen, die starken Einfluss auf die öffentliche Meinung haben. Ein Paradebeispiel dafür, welches Velàzquez in einer Videodokumentation umfangreich analysiert hat, ist der "Sturm auf den Reichstag".
- In unserem Gespräch im Berliner Sprechsaal geht es unter anderem um die Frage, welche Netzwerke und Gremien die Machthabenden aktuell nutzen und ob wir uns auf dem Weg in eine Art Weltregierung befinden. Ausgehend von der international fast im Gleichschritt durchgeführten Pandemiepolitik erörtert sie die Interessengruppen, die globale Politik stark beeinflussen. Die daraus entstehende Agenda wird dann in die Politik der Nationalstaaten eingepflegt, so Velàzquez. Das langfristige Ziel sei jedoch Nationalstaaten abzuschaffen, um in Anlehnung an die Agenda 2030 "global government" Strategien leichter implementieren zu können.
- Am Ende unseres Gesprächs betont Velàzquez, wie wichtig es ist zu lernen, einander wieder zu vertrauen, indem sich Menschen analog und persönlich treffen und in den Austausch gehen.
Über Velázquez
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«Die Schwurbel-Aktivistin Magdalena Jany aka Aya Velázquez gibt sich übrigens gern als Journalistin aus, und rückt jene in die rechte Ecke, die ihr das nicht abnehmen.» - Erik Peter[5]
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Einzelnachweise
- ↑ Manova: Aya Velázquez
- ↑ YouTube-Beschreibung: Während der rituelle Gebrauch von Ayahuasca[wp] in den letzten Jahrzehnten umfassend erforscht wurde, gab es bislang nur sehr wenige Studien über die international immer stärker wachsende Gruppe von DMT- und 5-MeO-DMT-Konsumenten.
Die Referentin setzte sich 2012 im Rahmen des Faches Anthropologie[wp] an der FU mit dem Thema "Wirklichkeitsvorstellungen in der DMT-Szene" auseinander und verfasste darüber eine Arbeit auf Grundlage von Interviews mit Konsumenten, Online-Trip-Berichten, Büchern und Podcasts der Schlüsselfiguren der US-amerikanischen 5-MeO-DMT-Szene. Sie kam dabei zu dem Ergebnis, dass DMT für die wenigsten Konsumenten eine Partydroge darstellt, sondern hauptsächlich zum Zwecke einer psychospirituellen Sinnsuche eingesetzt wird, welche klare Bezüge zur abendländischen/fernöstlichen Mystik aufweist. Im Fokus des Vortrags wird besonders die weniger bekannte Substanz 5-MeO-DMT[wp] stehen, deren Wirkung von den Konsumenten vielfach mit Nahtoderlebnissen, Erleuchtungserfahrungen oder mystischen Zuständen verglichen wird.
- ↑ Entheo-Science: Magdalena Jany
- ↑ Manuel Bogner: Prostitution: Berliner Escort wird vom Finanzamt diskriminiert und wehrt sich, ze.tt am 19. November 2019
- ↑ X: @retep_kire - 11. Januar 2022 - 14:08 Uhr
Netzverweise
- Psychologische Operationen mit Klima, Protest und Gesellschaft - Journalistin Aya Velazquez - Jasmin Kosubek (1. Oktober 2023) (Länge: 1:31:47)
- Aya Velazquez lebt in Berlin, hat ein abgeschlossenes sozial- und kulturanthropologisches Studium an der Freien Universität Berlin absolviert und arbeitet mittlerweile als investigative Journalistin. "Journalistin aus Notwehr", so beschreibt es Aya selbst, als sie inmitten der Coronakrise begann die Maßnahmen zu hinterfragen. Sie befasste sich kritisch mit dem Corona-Regime, aber auch den Querdenken-Demos. So nutzt Aya öfters die Begrifflichkeiten "Psy-Op" oder "kontrollierte Opposition", um die mögliche Unterwanderung von regierungsnahen Organisationen in vermeintlich kritische Demonstrationsbewegungen zu beschreiben. Über diese Thesen wollen wir sprechen, außerdem über Aya und ihre politische Biographie, ihren Klimaaktivismus und neuentdeckten "Alterskonservatismus".
- 00:00 - Intro
- 01:00 - Biographie und Vorstellung
- 05:10 - Anfänge als politische Aktivistin
- 20:36 - Aya "kontrollierte Opposition" Velazquez
- 24:20 - Psy-Op: "Sturm auf den Reichstag"
- 37:45 - Psy-Op: Klimaaktivisten besprühen Brandenburger Tor
- 42:40 - Aya's Vergangenheit als Klimaaktivistin
- 49:36 - Das Klimanarrativ in Deutschland
- 01:05:35 - Müssen wir das Klima schützen?
- 01:12:12 - Katastrophen-Phantasien
- 01:25:02 - Motivation, Ziele?
- Kritik
- Am #RKIFiles LEAK stimmt etwas NICHT! - Elijah Tee - ET Video & Content (24. Juli 2024) (Länge: 2:39:06)
- Am #RKIFiles LEAK stimmt etwas NICHT! - FE - Forschung (25. Juli 2024) (Länge: 2:39:06)
- Der "freien Journalistin" Aya Velazquez sind die ungeschwärzten neuerlichen #RKIFiles zugespielt worden. Kurz vor dem Urlaub von Beteiligten Dritten, musste sie diese veröffentlichen. Doch wie glaubwürdig ist das? Was hat sie da veröffentlicht? Und vorallem: Wem nützt das?
- Anmerkung: Da habe ich mich wohl zu früh gefreut, LEIDER. Die ganze Geschichte von Aya Velazquez scheint mir mittlerweile nicht glaubwürdig genug zu sein. Paul Schreyer ist auch sehr skeptisch zum Leak. ... Das ist sehr merkwürdig! (Erst anschauen dann urteilen)
- Auszug: Aya Velasquez ist in Wirklichkeit Magdalena Jany.
- RKI-LEAK Inhalt stimmt NICHT überein! Echt FAKE? - Elijah Tee - ET Video & Content (25. Juli 2024) (Länge: 3:05:15)
- Nicht nur die Rolle der "freien Journalistin" AYA VELAZQUEZ ist dubios. Im eskalierenden #RKIFiles-Skandal scheinen offenbar auch am Inhalt der Dokumente gravierende Zweifel in Bezug auf Authentizität zu bestehen. Sind die Dokumente ABSICHTLICH geleakt worden? Sind sie überhaupt ECHT?
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«Aus den entschwärzten Krisenstabsprotokollen, die das Robert Koch-Institut (RKI) am 30. Mai veröffentlicht hat, geht hervor, dass die Behörde Lockdownmaßnahmen zunächst vermeiden wollte. In einer bis zuletzt geschwärzten Passage des Protokolls vom 25. Februar 2020 ist unter der Überschrift "Bevölkerungsbasierte Quarantänemaßnahmen" zu lesen, das RKI solle sich - offenbar auf Anweisung - "hierzu positionieren", und weiter:
- "WHO lobt China, empfiehlt Quarantäne, Bundesgesundheitsministerium verunsichert, Minister möchte dies noch vermeiden (aktuell zusammen mit [RKI-]Präsident [Wieler] in Italien um dies abzuwenden/zu relativieren), dafür muss Evidenz dagegen zusammentragen und Alternativen präsentiert werden, z.B. Evidenz für Absage von Massenveranstaltungen, keine Evidenz für Quarantäne von Gebieten"
[...]» - Multipolar[2]
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«Da ich gerade oft danach gefragt werde: Multipolar wurde vorab nicht über das RKI-Leak informiert. Es sind eine Reihe von Fragen offen, die Aya Velazquez mir bislang aber nicht beantwortet hat, auch betreffend des Timings der Veröffentlichung.» - Paul Schreyer[3]
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«Lieber Paul, ich habe es bislang noch nicht geschafft, zu antworten. Dann tue ich es hier. Das Datum der Veröffentlichung hing mit dem Datum zusammen, an dem ich den letzten Datensatz, die 10 GB Zusatzmaterial erhalten habe. Das war am Montag, 22.07., und der einzig mögliche Termin für den/die Informant/in, das hing nicht von mir ab. Der 23.07. wiederum war Bastians letztmöglicher Termin vor seinem Urlaub. Auch meine Familie wollte zum Zeitpunkt des Leaks im Urlaub sein - das war ihre einzige Bedingung an mich. Der Zeitpunkt für den Leak war daher von diesen drei Faktoren bestimmt und stand schon sechs Wochen im Voraus fest.
Mit den Leuten, die ich im Vorfeld des Leaks eingeweiht habe, arbeite ich seit Jahren eng zusammen. Es sind Vertrauenspersonen. Es ist aus Sicherheitsbeweggründen im Vorfeld zu einem Leak so einer Größenordnung ratsam, nur engste Vertrauenspersonen einzuweihen, zu denen man auch sichere Kontaktwege hat.
Ich bin dir sehr dankbar für deine Vorarbeit, ohne die die es diesen Leak nie gegeben hätte. Das - so hoffe ich - habe ich auch in meinem Post auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Der/die Whistleblower/in ist aber zu mir gekommen. Das habe ich mir nicht ausgesucht. Mir war klar: So eine Chance kommt nie wieder. Mir ging es darum, dass diese Dokumente auf einem sicherem Weg, ohne Zwischenfälle, unter maximalem Informantenschutz und schnellstmöglich, herauskommen. Das hat nach montelanger Vorarbeit nun endlich geklappt - und via Leak haben wir auch das Zusatzmaterial erhalten, das wir auf dem Rechtsweg nicht erhalten hätten.
Am Ende des Tages geht es doch darum, dass diese Dokumente vollumfänglich draußen sind - und die Corona-Aufarbeitung endlich beginnen kann. Das war mein einziger Antrieb bei der Sache - und ich denke, das ist auch dein Antrieb. Jetzt ist das Material da, du sparst dir weitere teure Gerichtsprozesse, und wir können uns gemeinsam auf die Aufarbeitung dieses Riesen-Datenschatzes konzentrieren.» - Aya Velázquez[4]
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«Vielen Dank an Aya Velazquez für diese Erläuterung. Ich will kurz schildern, was mich irritiert hat. Seit der Gerichtsverhandlung am 8. Juli und den Artikeln von Multipolar und WELT zu diesem Verhandlungstermin ist öffentlich bekannt, dass noch im Juli ... (1/5)» - Paul Schreyer[5]
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«ein Urteil verkündet werden wird - das erste Urteil nach drei Jahren Prozess. Es ist wahrscheinlich, dass dieses Urteil zu einer weiteren Entschwärzung führen wird, und auch, dass dieses Urteil für die Bundesregierung und die Medien von großem Interesse ist. ... (2/5)» - Paul Schreyer[6]
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«Exakt wenige Tage vor dieser Urteilsverkündung kommt es nun plötzlich zu einem umfassenden Leak, bei dem im Vorfeld zwar mehrere Journalisten eingebunden wurden, nicht aber der Kläger im Verfahren, also ich. So wurde vermieden, den Termin des Leaks gemeinsam abzustimmen. ...(3/5)» - Paul Schreyer[7]
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«Aus meiner Sicht zielführend im Sinne der Sache wäre es gewesen, ein solches Leak NACH der Urteilsverkündung zu veröffentlichen, so dass beides, Urteil und Leak große Medienaufmerksamkeit erfahren. Dies ist nun nicht der Fall. Das Leak überlagert das Urteil, das nun ... (4/5)» - Paul Schreyer[8]
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«eher unter ferner liefen in den Medien behandelt werden dürfte, da die Luft durch das Leak bereits raus ist. Das ist meiner Ansicht nach für die Sache nicht gut. Es wäre wichtig, dass die saubere juristische Aufarbeitung weiterhin volle Aufmerksamkeit bekommt. (5/5)» - Paul Schreyer[9]
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