Das englischsprachige Akronym TENS dechiffriert sich als "Transcutaneous Electrical Nerve Stimulation" (deutsch: Transkutane elektrische Nervenstimulation) und bezeichnet eine elektromedizinische Reizstromtherapie[wp] mit mono- oder (meist) biphasischen Rechteckimpulsen (Wechselstrom) niedriger Frequenz, 2-4 Hz (Low), oder hoher Frequenz, 80-100 Hz (High), die vor allem zur Behandlung von Schmerzen (Analgesie) und zur Muskelstimulation (dann auch Funktionelle Elektrostimulation = FES genannt) eingesetzt wird. Die TENS-Methode wurde in den 1970er Jahren entwickelt. Experimente mit Neurostimulation wurden zwar schon länger durchgeführt, eine rationale Anwendung setzte aber erst mit der Kontrollschrankentheorie[wp] der Schmerzen ein (Patrick David Wall/Bill Sweet, C. Norman Shealy[wp] u. a.).
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