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Lyderkönig Midas

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Midas verwandelt seine Tochter versehentlich in Gold (Walter Crane, 1893)

Wer immer Geld macht, macht zwangläufig Geld. Er wird sagenhaft reich, weil er die klotzige Differenz zwischen den marginalen Selbstkosten der Geld­herstellung und dem hohen Markt- oder Nennwert seines Geldes einstreichen kann: den Schlagschatz, Münz- oder Seigniorage[wp]-Gewinn.

Der erste, der das begriff, war der Lyderkönig Midas[wp], der im 7. Jahrhundert v. Chr. lebte. Herodot berichtet, er habe alles, was er anfasste, in Gold[wp] verwandelt. Und das kam so: Als erster Anbieter von Münzgeld (aus Elektron[wp], einer von seinen Leuten hergestellten Gold-Silber-Legierung) begriff er schnell, was die Leute von ihm wollten: kein Elektron, sondern Geld - Geld zum Anfassen, Zahlen und zum Zählen, denn vorher mussten sie mit der Waage unterm Arm herumlaufen und ihr Geld abwiegen. Midas' Geldmünzen brauchte man nur auf den Tisch zu legen. Sein Geld fand reißenden Absatz. Als seine Münzmeister mit der Nachfrage nicht mehr Schritt halten konnten - das Elektron­angebot war viel zu knapp -, gab er Befehl, den Elektron­gehalt pro Münze zu strecken. Jede neue Serie enthielt weniger Feingehalt als die vorangegangene. Dennoch nahm ihr Wert[wp] zu statt ab. Die Nachfrage war eben unersättlich, und Midas machte mit jeder neuen Serie einen höheren Münz-Stückgewinn als vordem!

Was war das nun: Geldbetrug oder geldtechnischer Fortschritt - denn die Geld­herstellung wurde durch die Münz­verschlechterung[wp] erheblich preiswerter?

So ist die Frage falsch gestellt. Geld muss weder teuer noch ein Kunstwerk sein. Dennoch darf die Geldversorgung der expandierenden und prosperierenden Geld- und Markt­wirtschaft - eine soziale Aufgabe allerersten Ranges - weder zur Bonanza der Staaten und ihrer Potentaten noch später ihrer das Geld im Kreditwege verteilenden Banken verkommen. Aber genau das geschieht. Midas' Beispiel macht Schule - bis auf den heutigen Tag

Seit Midas' Entdeckung des stoffwertlosen Geldes reklamieren die Staaten und ihre Zentralbanken[wp] das Geldschöpfungsmonopol für sich. Den von ihnen inzwischen voll abhängigen Geschäfts- oder Privat­banken, denn diese dürfen kein eigenes Geld mehr prägen oder drucken, überlassen sie großzügig den Geldhandel: das Kreditgeschäft der Geldübertragung. So verdienen die einen prächtig an der Geld-, die anderen an der nicht minder lukrativen Kreditschöpfung!


Bernard Lietaer zeigt in seinem Buch Das Geld der Zukunft, dass Midas noch immer lebt und mehr denn je verdient, siehe das Beispiel der USA, die sich für ihre Welt-Dollar-Versorgung ein Defizit[wp] von jährlich 200 bis 220 Milliarden US-Dollar vergüten lassen, oder das Beispiel des Euro, der sich partout an diesen abenteuerlichen Münz- und Seigniorage-Gewinnen beteiligen will.[1]

Einzelnachweise

  1. Bernard A. Lietaer: Das Geld der Zukunft. Über die zerstörerische Wirkung unseres Geldsystems und Alternativen hierzu., Bertelsmann 1999, Riemann 2002, ISBN 3-570-50035-7