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Kulturschaffende

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Der Begriff Kulturschaffende bezeichnet summarisch alle an der Gestaltung des kulturellen Lebens aktiv beteiligten Erwerbspersonen, wie beispielsweise Literaten, Künstler, Musiker, Film- und Theater­schaffende. Er ist in den 1920er Jahren in Deutschland entstanden, erhielt jedoch seine erstmalige Prägung als kulturpolitische Vokabel im NS-Staat[wp], weshalb sein Gebrauch von Politikern und Medien­schaffenden in Deutschland und Österreich vermieden wird.

Hintergrund

Eine Öffentlich-Rechtliche Provinzposse.

Ihr kennt vielleicht das erzlinke Schund- und Propaganda­magazin der ARD "ttt" - Titel, Thesen, Temperamente[wp]. Nur selten überhaupt auszuhalten.

Dessen Linksaußenpropagandist und Diplomschauspieler Max Moor[wp] hat ja nun endlich aufgehört, und sie suchen einen Nachfolger. Dazu hatten sie einen gewissen "Thilo Mischke"[wp] erkoren. Sagt mir aber so gar nichts.

Es führte aber zu partiellem Verdruss, denn der Tagesspiegel setzte einen "offenen Brief" in Umlauf, und das sogar ohne Paywall, der normalerweise keine Sau interessiert hätte: Debatte um neuen "ttt"-Moderator: "Eine Zusammenarbeit mit Thilo Mischke schließen wir für uns aus":

Zitat: «Mehr als 100 Autorinnen, Autoren und Kulturschaffende wenden sich in einem offenen Brief an die zuständige Programm­direktion der ARD und kritisieren die Neubesetzung des Moderators der Kultursendung "Titel, Thesen, Temperamente"[wp][1]

Man reibt sich verdutzt die Augen. Was zum Geier haben 100 "Autorinnen, Autoren und Kulturschaffende" darüber zu bestimmen, wer im Fernsehen moderiert? Autorinnen wovon? Vom Einkaufszettel? Vom Hartz4-Antrag? Und was sind überhaupt "Kulturschaffende"? Ist das nicht ein DDR-Begriff?

Nöh. Die haben den zwar wohl auch benutzt, aber nicht erfunden. Laut der Pankower Allgemeinen Zeitung ist das ein Nazi-Begriff:

Zitat: «"Kulturschaffende" ist zum Sammelbegriff für alle Kultur gestaltenden Personen geworden. Inzwischen hat der Begriff ein Eigenleben bekommen und wird kritiklos im Coaching für Kunst- und Kultur­schaffende und sogar von der Technologie­stiftung Berlin verwendet: "... und vernetzen Berlins Kulturschaffende sparten­übergreifend."

Die Wortschöpfung entstand im Zusammenhang mit dem Aufbau der NSDAP[wp] zu einer Massenpartei.

Seit 1925/26 wurden verschiedene Organisationen geschaffen, die einzelne soziale und berufliche Gruppen erfassen sollten. Um Gruppen im bildungs­bürgerlich-völkischen Milieu zu mobilisieren und die "geistig Schaffenden" zu erreichen, übernahm Alfred Rosenberg[wp] 1927 von der NSDAP-Führung den Auftrag, eine Kultur­organisation zu gründen.

Rosenberg suchte daraufhin Kontakt zu kultur­interessierten Kreisen in der NSDAP sowie im völkischen Spektrum. Noch Januar 1928 gründete er die National­sozialistische Gesellschaft für deutsche Kultur, deren Zielgruppen neben Künstlern noch Ärzte, Rechtsanwälte, Richter, Beamte, Offiziere und Techniker waren. Die Gesellschaft residierte in München, unter der gleichen Adresse, unter der auch die NSDAP zu finden war.

Ende 1928 wurde daraus die NS-Kultur­organisation unter dem Namen "Kampfbund für deutsche Kultur"[wp] (KfdK) (Siehe: "Die Geisteswende. Kulturverfall und seelische Wiedergeburt", Manifest des Kampfbundes für deutsche Kultur (1929)[ext]).

Das Wort wurde mit der Machtergreifung der National­sozialisten ab 1933 geprägt - und zum offiziellen NS-Begriff:

"Kulturschaffende" bezeichnete Künstler, die Mitglied der Reichskulturkammer[wp] waren. Wer kulturell tätig sein wollte, musste ihr angehören, was sonst einem Berufsverbot gleichkam. Die Mitgliedschaft stand nur Ariern offen. Wer drin war, war "völkisch" und "deutsch", wer nicht drin war: "artfremd", "unerwünscht", "entartet"[wp].

Der Begriff "Kulturschaffende" vereinnahmt die Künstler als kollektive Zweckwesen, die Teil eines Volkes oder im NS-Jargon eines "Volkskörpers" sind, und ihr Schaffen in den Dienst des Volkes (Staates) stellen.

Im totalitären NS-System war die Verwendung des Begriffs verbunden mit der Festlegung politisch-gesellschaftlicher Aufgaben der "Kulturschaffenden" für den Staat.

In der Begründung des Gesetzes über die Einrichtung der Reichs­kultur­kammer im September 1937 stand: "Die Aufgabe des Staates ist es, innerhalb der Kultur schädliche Kräfte zu bekämpfen und wertvolle zu fördern, und zwar nach dem Maßstab des Verantwortungs­bewußtseins für die nationale Gemeinschaft. In diesem Sinne bleibt das Kulturschaffen frei. Wohl aber ist es [...] notwendig, die Schaffenden auf allen ihren Gebieten unter der Führung des Reiches zu einer einheitlichen Willens­gestaltung zusammenzufassen."»[2]

Passt perfekt zum Zustand der Kultur in Deutschland. Denn heute läuft das ja nach denselben sozialistischen Prinzipien wie im Nationalsozialismus, nur eben International­sozialismus. Man muss ja heute auch zum Politkader gehören, um "Kultur" machen zu dürfen. Im Prinzip haben wir ja wieder eine Reichskulturkammer: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.

Hadmut Danisch[3]

Einzelnachweise

  1. Debatte um neuen "ttt"-Moderator: "Eine Zusammenarbeit mit Thilo Mischke schließen wir für uns aus", Der Tagesspiegel am 2. Januar 2025
    Anreißer: Mehr als 100 Autorinnen, Autoren und Kulturschaffende wenden sich in einem offenen Brief an die zuständige Programmdirektion der ARD und kritisieren die Neubesetzung des Moderators der Kultursendung "Titel, Thesen, Temperamente".
  2. Michael Springer: "Kulturschaffende" - das fatale Erbe eines NS-Begriffs, Pankower Allgemeine Zeitung am 12. Oktober 2021
  3. Hadmut Danisch: Thilo Mischke, die ARD und die Kulturarmleuchter, Ansichten eines Informatikers am 4. Januar 2025