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Korsettierung

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Ein Weib wird bei seiner Korsettierung mittels einer Spreizstange ruhiggestellt. Mit einer Trapezaufhängung[sm] werden die Arme nach oben gezogen, dadurch wird die Wirbelsäule entlastet und die Schnürung der Taille erleichtert.

Das Korsett ist ein sehr weibliches Kleidungsstück und die beim Tragen eines Korsetts entstehende feminine Form - tiefes Dekolleté[wp], enge Wespentaille, runde Hüften - ist ein Sinnbild für Weiblichkeit. Mit einer Korsettierung wird diese weibliche Form gestützt, betont und noch gesteigert.

Korsettierung des Weibes

  1. Das junge Weib wird als Novizin[wp] an das Tragen eines Korsetts herangeführt und gewöhnt. Korsettierung meint in diesem Zusammenhang das Gewöhnen an ein (zunächst leichtes) Korsett, daran anschließend die schrittweise Verringerung der Taillenweite und Verlängerung der Tragezeit bis hin zum gewohnheits­mäßigen Tragen eines Korsetts.
  2. Bei einem Weib, das bereits gewohnheits­mäßig ein Korsett trägt, meint Korsettierung das allmorgendliche Anlegen des Korsetts.

Korsettierung des Mannes

  1. Historisch diente das Herrenkorsett[ext] den Reitern zur Stützung ihres Rückens. Besonders bei der militärischen Reiterei diente es der Entlastung beim Aufrechten Sitzen auf dem Pferde­rücken, besonders, wenn lange Strecken zu Pferd zurückgelegt werden mussten. Wegen der besseren Übersicht saßen besonders die Offizieren viele Stunden im Sattel, um eine Schlacht oder auch ein Manöver zu überwachen, was mit der Zeit im Rücken sehr ermüdend sein konnte.
  2. Heute nehmen Männer, die das Korsett-Tragen als anstrengend, demütigend und belastend empfinden, es als Bestrafung hin. Dann dient die Korsettierung der Disziplinierung des Männer­körpers innerhalb einer Femdom-Beziehung und die Korsett-Erziehung dazu, ihn im eng geschnürten Korsett devot und unterwürfig zu machen, beziehungsweise ihn in einem solch weiblichen Kleidungs­stück zu erniedrigen. Durch eine ständig enger geschnürte Taille wird sowohl die Bewegungs­freiheit eingeschränkt als auch die Atmung reduziert.
  3. Andere Männer lieben das Gefühl des eng umschlossen Seins und empfindet das Korsett als erotisierend. Dann dient die Korsettierung eher der Erziehung, um den Mann im Zuge einer Feminisierung in eine Frau zu verwandeln.

Risiken

Die Korsettierung birgt Risiken, wenn das Korsett zu lange getragen oder zu eng geschnürt wird. Besonders Anfänger können von plötzlichen Schwindel­attacken[wp] betroffen sein. Die Korsettierung sollte in jedem Fall langsam geschehen und die Taille mittels eines Korsett-Training schrittweise reduziert werden.

Außerdem sollte auf ein stabiles, hochwertiges Korsett geachtet werden, denn auch an der mangelhaften Verarbeitung des Korsetts kann eine Korsettierung scheitern.

Zitate

Zitat: «Ein Korsett ist ein sehr weibliches Kleidungsstück und die beim Korsett-Tragen entstehende feminine Form - tiefes Dekolleté, enge Wespentaille, runde Hüften - ist Sinnbild für Fraulichkeit. In der Korsettierung erhält der Sklave diese weibliche Form.

Entweder lässt die Korsett-Herrin ihn ein Korsett tragen, um den Sklaven im Rahmen der Korsett-Erziehung wie bei der Feminisierung zu einer Frau zu verwandeln. Oder aber die Korsettierung dient der Unterwerfung und Strafe, um ihn in einem solch weiblichen Kleidungs­stück zu erniedrigen.

Eine weitere Motivation kann auch die Atemreduktion sein, welche der Sklave in der Korsettierung, eng geschnürt im Korsett erfährt. Durch eine ständig enger werdende Korsett­schnürung schränkt die Herrschaft die Atmung, welche im Korsett ohnehin auf eine Flachatmung beschränkt ist, zunehmend ein. Sie kontrolliert den Korsett-Sklaven. Auch die Wespentaille wird immer enger geschnürt, so dass eine starke Taillen­reduzierung vollzogen wird.

Korsett-Sklaven finden das Korsett-Tragen entweder sehr anstrengend, demütigend und schwierig und nehmen es als Bestrafung hin, oder sie lieben das Gefühl des eng umschlossen Seins. Dann dient die Korsettierung eher der Umformung des Sklaven­körpers und die Korsett-Erziehung dazu, ihn im eng geschnürten Korsett devot zu machen.

Die Korsettschnürung und vor allem, diese immer enger zu ziehen, wird zur Leidenschaft bis hin zur Sucht. Einige Korsett-Sklaven können sich nur im Korsett ihrer Herrschaft hingeben und fühlen sich ohne ein Korsett zu tragen, vollkommen haltlos, im doppelten Wortsinn. Für sie ist die Korsettierung Bestandteil des Sklaven-Daseins.

Auch Korsettierung birgt Gefahren, wenn das Korsett zu lange getragen oder zu eng geschnürt wird. Meist sind vor allem Korsett-Anfänger von plötzlichen Schwindel­attacken[wp] betroffen. Die Herrschaft sollte den Korsett-Sklaven langsam und Stück für Stück mehr in das Korsett verschnüren.

Dabei muss auch auf ein stabiles, hochwertiges Korsett geachtet werden, denn an der mangelhaften Verarbeitung des Korsetts kann eine Korsettierung scheitern.» - Lady Dekadenz[1]

Einzelnachweise

  1. Lady Dekadenz: Korsettierung

Querverweise

Netzverweise