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Ingrid Guentherodt
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Ingrid Guentherodt | |
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Geboren | 6. Juni 1935 |
Beruf | Linguist, Erzieher |
Ingrid Guentherodt (* 1935) ist eine deutsche Linguistin in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Sie wurde am 6. Juni 1935 in Eschwege (Deutschland) als Tochter von Kurt Joachim und Gudrun (Doehle) Guentherodt geboren.
Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft, des Deutschen Akademikerinnenbundes, der Gesellschaft für Wissenschafts-Geschichte und des Arbeitskreises Barockforschung. Ingrid Guentherodt veröffentliche 1981 zusammen mit Senta Trömel-Plötz, Marlis Hellinger und Luise F. Pusch "Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs".[1] In den Richtlinien wird der Begriff "Sexismus" in Bezug auf Sprache spezifiziert.
Zitat: | «Die ganze Rechtsordnung ist in Männersprache geschrieben. "Sexismus", behauptet die Sprachwissenschaftlerin Ingrid Guentherodt, herrsche in den Gesetzen, in denen es nur Mörder und Minister, Arbeitgeber und Ausländer, Antragsteller und Bauherren gibt - keine Frauen.»[2] |
Einzelnachweise
- ↑ Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs in genderbibliothek.de
- ↑ Frauen: Grammatischer Phallus, Der Spiegel am 13. Februar 1989 (Deutsche Gesetze sind in Männersprache geschrieben. Wird es bald Obfrauen, Seefrauen und Bauherrinnen geben?)