Der Begriff Gebärfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit eines fruchtbaren Weibes bei einem Kopulationsakt die Samenzelle[wp] eines Mannes in die eigene Eizelle[wp] aufzunehmen, mit dieser verschmelzen[wp] zu lassen und das sich danach aus diesem Vorgang entwickelnde Kind zu gebären. Die Gebärfähigkeit des Weibes ist das Gegenstück zur Zeugungsfähigkeit des Mannes.
Gebärfähigkeit versus Gebärarbeit
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- Ich bin nach Jahren zur Auffassung gelangt, dass es kein einziges Argument gegen Frauenquoten gibt außer einem: Frauen sind minderwertig.
- Ich habe jahrelang die Argumentationslinien in Männerblogs gelesen und sie schienen mir logisch. In Wahrheit sind sie aber nur semantische und etymologische Spielchen oder Argumente, die den unterschiedlichen Körperbau ignorieren.
- Es gibt nur ein Argument, und das heißt "Minderwertigkeit der Frau".[1]
- Ja, aber "Minderwertigkeit" ist auch nur ein semantischer Trick.
- Sie sind "anders begabt".
- Der Wert liegt in der Gebärfähigkeit.
- Ein Wert, der nicht an allen Stellen dieser Welt gebraucht wird.
- Aber insgesamt schon.[2]
Man muss das aus dem Status der Welt betrachten. Einerseits wird alles in Geld betrachtet. Die Gebärfähigkeit ist aber nicht in Geld umzusetzen. Erst die Gebärarbeit ist es. Unsere Wohlstandsfrauen jammern über die Benachteiligung durch ihre Gebärfähigkeit. Typisch Frau, über eine Eigenschaft jammern. Sie jammern über etwas, das ihnen zugrunde liegt. Gebärfähigkeit hat etwa den Status von Fickbarkeit. (Tschuldigung, aber es gibt keinen anderen treffenden Vergleich)» - Rainer[3]
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Einzelnachweise
Netzverweise