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Wahrnehmungsbarriere

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Das politische Schlagwort Wahrnehmungsbarriere (Wortverschmelzung aus den Begriffen Wahrnehmung[wp] und Barriere[wikt] im Sinne von geistigem Hindernis) bezeichnet das in der Internalisierung einer Ideologie begründete Unvermögen zur Wahrnehmung bestimmter real­weltlicher Phänomene und Vorgänge.

Verwendungsbeispiele

Zitat: «Niemand mauert sich so in Wahrnehmungsbarrieren ein wie Linke[1]
Zitat: «Anfang der Neunziger Jahre setzte sich im Marketing die Erkenntnis durch, dass Konsumenten mit immer mehr Informationen überlastet werden. Wenn eine Vielzahl an Produkten mit bestimmten Attributen aktiv beworben wird, kann der Konsument zwar besser vergleichen, jedoch ist er mit der Menge an Information auch schnell überfordert. Die Folge sind Wahrnehmungs­barrieren, die der Konsument erzeugt, um sich vor der Überlastung zu schützen: Er schenkt der Werbung weniger Aufmerksamkeit (Vgl. Banner Blindness). Neue Konzepte sollten diese Barrieren überbrücken und die Glaubwürdigkeit von Werbung wieder erhöhen.»[2]
Zitat: «Barrieren können den Zugang zu Gebäuden betreffen, aber auch die Sprache (Sprachbarrieren), die Wahrnehmung (Wahrnehmungs­barrieren) oder das Zusammenleben (soziale Barrieren).»[3]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Filterblasen und Echokammern, Ansichten eines Informatikers am 6. Oktober 2023
    Andere als ihre eigene Meinung ertragen die Ritter der Toleranz und Diversität nicht.
  2. Ryte Wiki: Affinity Marketing
  3. Kunstuniversität Graz: Zugänglichkeit und Inklusion

Querverweise