Karussell mit einem Hahn.
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Auf dem Schwänzekarussell fahren oder sich mit dem Schwänzekarussell drehen ist eine zotenartige Umschreibung dafür, dass Frauen ungeniert ihre Promiskuität ausleben.
Rechtfertigung
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«Wir dürfen ungeniert Sex haben wollen. Also die Lust, die früher vorbehaltlos den Männern zugestanden wurde, dürfen wir heute auch ausleben. Wollen wir auch!
[...] sich zu nehmen was ihnen beliebt und sich ungeniert ihrer Promiskuität hingeben [...]»[2]
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Verwendungsbeispiele
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«Frauen stellen auch bei durchschnittlichem Aussehen Ansprüche wie eine Prinzessin und wollen einen in ihren Männerharem aufnehmen für gelegentliche Nutzung. Bei MGTOWs beißen sie damit auf Granit.
In einer Studie ging's übrigens ums Heiraten. 22-jährige Frauen in der westlichen Welt heiraten nicht, sie fahren das Schwänzekarussell, bis sie über 100.000 km auf der Fotze haben. [...]
Ein MGTOW braucht sich gar nicht zu rechtfertigen, er wird also nie etwas behaupten. Wozu auch? Es gibt nämlich keinen Rechtsanspruch auf eine Begründung, warum jemand seinen eigenen Weg geht.»[3]
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«Das "cock carousel" [dreht sich] für junge Frauen bis so um die 30. Ihr Leben sehen sie bis dahin als Spiel, als Ausprobieren, als folgenlos für das spätere Leben. D.h. sie verlängern ihre Kindheit bis ca. 30, ohne Verantwortung übernehmen zu wollen. Dann beschweren sie sich, dass es keine "echten/guten Männer" mehr gibt, ohne sich einmal an die eigene Nase zu fassen. Viele Männer (insbesondere PUA) nutzen das, um ihre Kindheit ebenfalls zu verlängern, um ohne Verantwortung Spaß zu haben, und beschweren sich (wie Roosh V[kw]), dass es keine heiratswilligen jungen Frauen gibt, denen man vertrauen kann.»[4]
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«[Ich frage mich, wie der Alltag von Jasmin aussieht:]
- rund um die Uhr am Schlaufon lauern
- und das Schwänzekarussell fahren
Also so wie der Alltag aller Jungmullen in der BRD.»[5]
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«Das ist, was Bernd sich einreden will. Schließlich hat er jede Form der Selbstachtung verloren, nachdem GF wieder das Schwänzekarussell reitet. Es ist aber dann doch nur wie es ist.»[6]
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«Vor einigen Jahren kam es zur Eskalation. Nahezu aus dem Nichts heraus wollte sie die Scheidung. Er sollte umgehend die Wohnung verlassen, damit sie noch schnell ihre verpassten zwanziger Lebensjahre nachholen kann. Sie wollte ordentlich Party machen und "durch die Betten ziehen". So war der genaue Wortlaut. Heutzutage lautet der Terminus dafür Schwanzkarussell. Also wieder mal das typische Verhalten von Frauen, denen die Ehe zu Kopfe steigt. Tabula Rasa um jeden Preis. Ich, mein Leben, mein Körper, meine Dose für alle, außer für meinen Gemahl. [...]
Die moderne, selbstbewusste und vor allem emanzipierte Frau hat in unserer liberalen Gesellschaft alle Möglichkeiten, sich zu verwirklichen. Aber werden diese Möglichkeiten effektiv genutzt? In der Regel geht diese Selbstverwirklichung mit einem hedonistischen Dasein einher. Und das bleibt nicht folgenlos. Zerstörte Familien, geschädigte Kinderseelen und Depressionen sind dabei an der Tagesordnung. Wie lange eine Gesellschaft das aushält, bleibt abzuwarten. Eine Besserung ist jedenfalls nicht in Sicht.»[7]
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Einzelnachweise
Querverweise