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Prinzessin-Syndrom
Der Begriff Prinzessin-Syndrom (Kofferwort aus den Wörtern Prinzessin im Sinne von verwöhntes Weib und Syndrom im Sinne einer Überschätzung der Wichtigkeit der eigenen Person im gesellschaftlichen Kontext) bezeichnet summarisch Verhaltensweisen von Weibern, die hypergam und sehr pflegeintensiv sind. Weiber, die von diesem Syndrom betroffen sind, erfreuen sich typischerweise an alten Geschichten von Weibern mit niedrigem Status, die in den Adel[wp] einheiraten, oder von in Ungnade gefallenen weiblichen Adeligen, die innerhalb des Adels heiraten. Sie neigen dazu, überhöhte Ansprüche an Männer, mit denen sie sich verabreden, zu stellen, damit dieselben ihr in der Eigenschaft als höhergestellter Person (Prinzessin) die ihr gebührende Behandlung entgegenbringen. Sie fühlen sich oft dazu berechtigt, ihren Anspruch auf Sonderbehandlung auch außerhalb des Stelldicheins geltend zu machen, weshalb sie beispielsweise ihren Eltern gegenüber die Erwartung der Zurverfügungstellung von kostspieligen Gütern unverhohlen äußern.
Andere Begriffe
Die geschlechtsspezifische Version des Royalty-Syndroms hat viele gängige Variationen oder Unterformen, darunter: "Cinderella-Komplex"[wp], "Prinzessinnen-Komplex", "Prinzessinnen-Krankheit", "Aschenputtel-Syndrom", "Disney-Prinzessinnen-Syndrom" usw. Dieser Begriff ist besonders in Taiwan und in westlichen Nationen kritisch.
Querverweise
Netzverweise
- Vater-Tochter-Beziehung: Erst Papas Prinzessin, dann beziehungsunfähig?, RP Online am 2. November 2018
- Anreißer: Papas Prinzessin - oder als Tochter nie gut genug? Das Verhältnis zum Vater prägt viele Frauen fürs Leben. Sogar auf die Partnerwahl und den Erfolg im Job kann es Einfluss haben.
- Das Prinzessinnen-Syndrom[archiviert am 18. April 2021], No Robots Magazine am 27. Dezember 2015