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Pop
"Pop" (geboren um den Jahreswechsel 2006/07 herum) ist ein schwedisches Kind und Opfer eines ideologisch motivierten seelischen Missbrauchs durch seine Eltern, dessen Schicksal öffentliche Bekanntheit erlangte, weil seine Eltern sein Geschlecht geheimhalten, um es gemäß der Gender-Ideologie von für seine psychische Entwicklung angeblich schädlichen Einflüssen durch Geschlechter"stereotypen" abzuschotten. Bei ihrer Entscheidung wurden sie von der feministischen Philosophie beeinflusst, dass das angeblich unabhängig vom biologischen Geschlecht bestehende psychosoziale Geschlecht ("Gender") nur eine soziale Konstruktion wäre. Ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen haben, hielten sie bis dato erfolgreich geheim. Das Geschlecht des Kindes - das die schwedische Presse "Pop" nennt, um seine Identität zu schützen - ist auch nach zweieinhalb Jahren lediglich ein paar nahen Verwandten bekannt, die seine Windeln schon gewechselt haben. Pops Eltern kommentierten ihre genderneutrale Kindeserziehung wie folgt: "Es ist brutal, ein Kind, kaum ist es auf der Welt, mit einem rosa oder hellblauen Stempel zu markieren." Und so trägt Pop sowohl Röckchen als auch Hemden, die Haare mal kurz und mal lang, gerade wie es Pop gefällt. Die Eltern gehen so weit, Pronomina wie "er" oder "sie" zu vermeiden, wenn sie von ihrem Kind sprechen.
Kritik
Die kanadische Psychologin Susan Pinker[wp] erklärte, dass es einfach nicht funktioniere, die Natur eines Kindes zu ignorieren, und dass es schädlich sei, ein Kind auf eine Weise aufzuziehen, nur um einen ideologischen Standpunkt zu beweisen. Die Schweizer Journalistin Nicole Althaus fragte, was mit einem Kind passieren mag, das als sozialer Zwitter aufwächst und dessen Spielgefährten keine Ahnung haben, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist. Die schwedische "Beraterin für Gender-Gleichheit" Kristina Henkel demgegenüber befürwortete das Experiment. Viele Beobachter fühlen sich an den Fall David Reimer erinnert - zu seiner Zeit auch ein Versuch, zu beweisen, dass geschlechtliche Rollenzuweisungen ein soziales Konstrukt wären.