Michael Hüter (* 1968) ist ein österreichischer Historiker, Kindheitsforscher, Autor, Verleger, Pianist und Väterrechtsaktivist. Er studierte Geschichte, Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. Von 1996 bis 2012 arbeitete er als freischaffender Pianist und Komponist. 2014 erschien die Piano-Solo-CD "It's my way to paradise". Ein neunjähriges gerichtliches Obsorgeverfahren und zahlreiche Recherchen zu Not und Leid von Trennungskindern führten zum Buch "Krieg gegen Väter". Dieses Buch wurde überarbeitet, aktualisiert und im Juni 2020 unter dem Titel "Ich will zu dir! Trennungskinder, Muttervergiftung, Staatsterror" bei Edition Liberi & Mundo neu verlegt. 2018 erschien "KINDHEIT 6.7. Ein Manifest". Das jahrelang investigativ recherchierte Buch und Bestseller ist eine Geschichte der Kindheit und zugleich Zivilisationskritik. Ein leidenschaftliches Plädoyer und Manifest für ein wieder menschenwürdiges und "artgerechtes" Aufwachsen von Kindern, für eine neue Wertschätzung der familialen Sozialisation und für vollständige Bildungsfreiheit. Der Autor ist Vater von drei Kindern.[1]
Gespräche
- RTV Talk Spezial: Corona - Verheerende Folgen für Kinder - RTV Regionalfernsehen (14. November 2022) (Länge: 56:23 Min.)
- Übersterblichkeit bei Kindern - mit Michael Hüter, Punkt.Preradovic am 30. Oktober 2022, 47:34 Min.
- "50 Prozent der Kinder sind krank" - mit Michael Hüter, Punkt.Preradovic am 24. September 2021, 53:33 Min.
- Ich will zu Dir! Trennungskinder, Muttervergiftung, Staatsterror - Michael Hüter (1/3), 11. Juni 2021, 66:09 Min.
- Seit knapp zwei Jahrzehnten zeigt sich eine erschreckende Entwicklung. Statistisch gesehen haben sich bei der Einschulung eines Kindes bereits über die Hälfte der Eltern getrennt oder leben in Trennung. Doch was verbirgt sich hinter diesen alarmierenden Zahlen für die Scheidungskinder wirklich? Gibt es sogar eine "Scheidungsindustrie" die mit dieser Entwicklung gar noch Geld verdient, bis hin zu "Staatsterror" denen die Kinder ausgesetzt werden? Im NuoViso Talk spricht der Historiker, Kindheitsforscher und Autor Michael Hüter mit Julia Szarvasy zu diesem wichtigen Thema, welches er auch an einer tragischen biografischen Erzählung in Buchform verfasst hat.
- Die Entwertung der Familie und Folgen für Kinder – Michael Hüter (2/3), 11. Juni 2021, 73:47 Min.
- Wir erleben seit Beginn der industriellen Revolution mit zunehmenden Tempo eine schleichende Entwertung der Familie. Dabei galt die Familie über Jahrtausende unausgesprochen als das Zentrum der Gesellschaft. Besonders darunter zu leiden haben insbesondere die jungen Kinder bis zum Vorschulalter. Gerade im Zuge der "Corona-Pandemie" wird es wieder sehr deutlich. Obwohl für diese Altersgruppe das Virus kaum eine medizinische Relevanz hat, sind es diejenigen die am stärksten unter den Maßnahmen leiden. Im 2. Teil der Trilogie spricht der Historiker, Kindheitsforscher und Autor Michael Hüter mit Julia Szarvasy über die Auswirkung auf unsere Kinder durch die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung.
- Unser Bildungssystem - ein Irrweg? - Michael Hüter (3/3), 11. Juni 2021, 55:02 Min.
- "In der Schule lernt man für das Leben und die Schule ist da, um den Menschen zu bilden." Eine Meinung, welche wohl gesellschaftlicher Konsens ist. Ein Konsens den wir aber nie hinterfragt haben, sind doch die meisten selbst bereits entsprechend sozialisiert worden. Dabei hat Bildung erst einmal nichts mit Schule zu tun und historisch betrachtet ist die Schule der westlichen Welt ein Relikt der katholischen Kirche. Ist unser Bildungssystem noch zeitgemäß und das richtige für Kinder und Jugendliche, oder gäbe es viel bessere Alternativen?
- Im 3. Teil der Trilogie spricht der Historiker, Kindheitsforscher und Autor Michael Hüter mit Julia Szarvasy über die die Historie und Gegenwart des westlichen Schulsystems, welche unsere Kinder und Jugendlichen und letztendlich damit auch die Gesellschaft prägen.
Einzelnachweise
Netzverweise