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Industrieflucht
Der Begriff Industrieflucht (Kofferwort aus den Wörtern Industrie und Flucht) bezeichnet das zunehmende und teilweise fluchtartige Verlassen des eigenen wirtschaftlichen Heimatstandortes durch Industrieunternehmen und "Zufluchtnehmen" in einem bewusst und im Regelfall nach wirtschaftlichen Kriterien ausgewählten Zielland.
Im ZDF heute journal kommt gerade ein Jammerbeitrag darüber, wie abhängig wir längst von China geworden sind, wir viele Rohstoffe nur noch von dort bekommen.
Derweil trötet die BILD:
und das wird nicht das letzte Unternehmen bleiben, das geht, weil es nicht mehr bleiben kann. Aber wir wollten ja sowieso Kapitalismus und die vom weißen Mann geschaffene Industrie abschaffen. Da trifft es sich doch ganz gut, wenn die von selbst gehen und man sie nicht erst verjagen muss. Wofür brauchen wir auch Arbeitgeber, wenn wir doch ein Bürgergeld haben. Ich vermute, dass es zu einer Art Broken-Window[wp]-Syndrom, einem Lawineneffekt, bei dem viele folgen, wenn erst mal einer angefangen hat, kommen wird. Daimler und Volkswagen haben ja schon Produktionen in China, und da werden die sich schon überlegen, was wo wieviel kostet. Irgendein Fahrzeughersteller - war das nicht auch Mercedes? - hatte ja schon angekündigt oder angefangen, die Verbrennungsmotorenfertigung hier einzustellen und irgendwann Dieselmotoren, soweit noch benötigt, aus China zu importieren. Beachtlich aber dann auch die Bilder von Foxconn, denen die Mitarbeiter gerade davonlaufen, ich glaube, wegen der Corona-Maßnahmen. Da sitzen dann plötzlich Firmen wie Apple auf dem Trockenen, die ihre Geräte bei Foxconn zusammenschrauben lassen. | ||
– Hadmut Danisch[2] |
Einzelnachweise
- ↑ Twitter: @BILD - 28. Okt. 2022 - 22:57 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Deutschland und China, Ansichten eines Informatikers am 4. November 2022