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Golddigger

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Goldgräber - Wie eine Nutte ... nur schlauer
Eindrucksvolles Beispiel für einen Golddigger:
Pamela Anderson[wp]

Golddigger (übersetzt: Goldgräberin, auch der Begriff Hypergamie-Extremistin ist passend) ist ein abwertender Slang-Ausdruck für ein Weib, das nur vermögende Männer datet, in der Absicht vom Reichtum des künftigen Partners zu profitieren.

Zitat: «Ein Weib, das seine Schönheit dazu benutzt sich von Männern beschenken und aushalten zu lassen, und welches alsbald die Seite wechselt, wenn es bei einem Mann mit dickerem Portemonaie landen kann.» - Mundmische[1]


"Golddigger" nennen die Banker die Frauen, die versuchen, reiche Geschäfts­männer zu verführen, Goldgräber. Sie sind eine Art Pretty Woman[wp], nur ohne Richard Gere[wp]. Goldgräber-Frauen kommen aus einfachen Verhältnissen und durch Eingehen einer Liebes­beziehung mit einem reichen Mann großes Lebensglück zu finden beabsichtigen. Sie mischen sich freitagabends unter die betrunkenen Geschäftsleute, die sich in Kneipen betrinken. Betrunkene Männer sind für Golddigger leichte Beute, haben aber auch den entscheidenden Nachteil, dass sie nach der Ausnüchterung ihren Fehler sofort bemerken.[2]


Golddigger sind überwiegend Frauen. Im anglo­amerikanischen Sprachgebrauch nennt man sie auch leech (Blutsauger) oder sponge (Schmarotzer).


Golddigger nennt man weltweit Frauen, die ausschließlich an Männern mit hohem Einkommen interessiert sind und insbesondere an den Gütern, die diese ihnen kaufen können. Ein Golddigger sucht seinen persönlichen Goldesel und der ist männlich. Oft kommt diese weibliche Existenzform in ärmeren Ländern vor. Es handelt sich meist um Frauen, die diese Art Lebensstil praktizieren, weil ihnen selbst keine anderen Mittel zur Verfügung stehen, um den eigenen Lebens­standard und denjenigen ihrer Familie auf einem angemessenen Niveau sicherzustellen. Oder um Frauen, denen der Einsatz von Körper und die Aussicht auf schnellen Gelderwerb als der einfachere Weg erscheint als eine jahrelange Ausbildung mit anschließendem Bewerbungs­wettbewerb um auskömmliche Arbeits­stellen.

Abgrenzung

Golddigger sind keine Prostituierten, aber sie sind auch nicht allzu weit weg davon. Sie tauschen sexuelle Gefälligkeiten gegen materielle Werte. Im Gegensatz zu Prostituierten gehen Golddigger durchaus eine wirkliche Beziehung ein. Es geht um persönliche Bindungen und um gegenseitige Unterstützung. Bezahlt wird nicht die sexuelle Dienst­leistung, sondern jemand, "who takes care", also jemand, der sich um einen kümmert und sich um einen sorgt. Golddigger agieren sozusagen in einer emotionalen Grauzone. Wenn die Beziehung misslingt, sind die emotionalen Schmerzen auch größer, als wenn es sich nur um sexuelle Dienst­leistungen einer Prostituierten gehandelt hätte.

Denn oft ist es so, dass einer, in der Regel der Mann, neben dem Materiellen auch echte Gefühle investiert und überzeugt ist, eine große Liebe gefunden zu haben. Es ist ja tatsächlich eine Beziehung mit Gefühlen wie "sich sorgen", "sich kümmern", auch eine mit Zukunfts­plänen. Mit guten Zukunfts­plänen! Das ist die Crux dabei. Wenn dann herauskommt, dass die dominante Triebfeder für die Beziehung ihrerseits "nur" die Versorgung war, bricht mehr zusammen als nur diese Beziehung: Eine komplette Lebens­perspektive geht zu Grunde. Das ist keine Kleinigkeit.

Das ist auch nicht die Dummheit der Männer, die eben selber schuld sind, wie gerne behauptet wird. Die Männer blenden nur eine (brutale) Seite der Realität ihrer Beziehung aus. Und sie tun dies vorrangig aus Zuneigung, nicht aus bloßer Dummheit.[3]

Kommentare

Zitat: «Sicher kennt jeder den Frauentypus der Goldgräberin ("gold digger"), der sein Leben völlig darauf ausrichtet, sich möglichst weit nach oben zu vögeln und zu heiraten. Dies sind häufig Frauen der Alpha-Kategorie - also solche, denen jeder Mann nachschaut: groß, tolle Figur, weibliche Anmutung und Männern generell als auch sexuell zugewandt, oftmals mit devotem bis mehr oder weniger nymphomanem Einschlag. Allerdings gehen solche Frauen nicht einfach mit jedem ins Bett, sondern checken zuerst Vermögen und Einkommen des Mannes ab. Je nach Höhe ihrer Ansprüche gehen sie so nur ab einem millionen­schweren Unternehmer oder einem Promi aufwärts ins Bett. Manche Gold­gräberinnen bauen auf einem solchen Mann als Fundament einen eigenen Status auf, mit dem sich dann vergleichsweise leistungslos Geld drucken lässt, z.B. als "Model", "Schauspielerin" oder "Moderatorin". So sorgt dieser Frauentypus für die Zeit vor, die fast immer kommt, sobald Kinder gezeugt wurden: Die Scheidung mit der anschließenden Plünderung des Mannes, der auf die Goldgräberin reingefallen ist. Da kann es nicht schaden, auch noch andere Einkommens­quellen erschlossen zu haben, die außer nett auszusehen und vielleicht noch ein bisschen dumm zu quatschen keinerlei ernsthafte oder gar schwere Arbeit benötigen.» - Männerstreik[4]
Zitat: «Hypergamie ist bei Frauen im Hirn fest verdrahtet und evolutions­technisch gesehen auch äußerst sinnvoll (aber wie alle menschlichen Eigenschaften bei jedem Individuum unterschiedlich stark ausgeprägt). Die Evolution schert sich nun mal nicht um Neben­sächlich­keiten wie die sexuellen Bedürfnisse von Beta-Männern. Frauen sind das Standbein der Evolution (fast alle sollen sich fortpflanzen, da eine Schwangerschaft ein großer Aufwand ist), Männer das Spielbein (nur die besten sollen sich fortpflanzen und so die Menschheit weiter entwickeln). Diese Entwicklung basiert auf den Präferenzen verstorbener Frauen-Generationen. [...]

Statussymbole erregen die weibliche Aufmerksamkeit und man kommt ins Gespräch. Eine Golddiggerin (also Hypergamie-Extremistin) wird im Gespräch quasi beiläufig die Finanzkraft des Mannes abchecken: Die Frage nach dem Job, welches Auto man fährt, etc.

Woher ich das weiß? Ich bin begeisterter Ghoster - das heißt ich bewege mich durch die Öffentlichkeit, ohne Frauen aufzufallen. Ich kann mich problemlos in ein Café setzen, ohne von Frauen angegraben zu werden. Ich kann aber auch anders: Dann ziehe ich mir meinen einzigen Maßanzug an (die sind das Geld nicht wert, aber einmal musste ich es ausprobieren), die schönen italienischen Herren­schuhe (billig in Italien gekauft), die Schweizer Uhr (Geschenk eines Geschäfts­partners für langjährige Zusammen­arbeit) und lege den Mercedes-Schlüssel auf den Tisch (die Trullas wissen ja nicht, dass der von unserem Firmen-Sprinter ist, die Benz-Schlüssel sehen gleich aus). Und schon interessieren sich die Damen für mich, obwohl ich die gleiche Person wie früher bin. Jetzt kann man ein bisschen mitspielen und so sehr schnell einen Sinn dafür entwickeln, extrem-hyper­game Frauen zu entlarven. Das macht kurzfristig Spaß, man erwirbt eine neue Fähigkeit und lernt Menschen allgemein und Frauen im Speziellen besser kennen - die Methoden der Damen sind immer die gleichen, es ist also eine steile Lernkurve.» - MGTOW Deutsch[5]

Einzelnachweise

  1. Mundmische: Golddigger (Sprachlich leicht überarbeitet)
  2. Nora Gantenbrink: Golddigger in London: Suche Prada, biete Sex, 30. April 2012 (Helen Croydon ließ sich drei Jahre lang von Geschäfts­männern aushalten. Sie suchte das Glück in Champagnerbars, in Prada-Kleidern, im Sex mit Multi­millionären. Sie fand fast alles. Außer Liebe.)
  3. Ich traf einen Golddigger: Die Frau, von der niemand gerne spricht, Erfahrungen eines Therapheuten am 19. Mai 2013
  4. Das zeitgenössische Bildungsnuttentum, Männerstreik am 16. Mai 2015
  5. Hypergamie erkennen: It's not a bug, it's a feature, MGTOW Deutsch am 12. Januar 2017

Querverweise

Netzverweise