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Gleichstellungsbericht

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Zitat: «Die Besetzung der Kommission, die den neuen Gleichstellungs­bericht der Bundes­regierung erarbeiten soll: "Acht der zwölf Mitglieder kommen aus dem Bereich Gender Studies oder bezeichnen sich selbst als Feministinnen", kritisiert der Publizist und Mediator Gerd Riedmeier in einem offenen Brief an die zuständige Bundes­ministerin Manuela Schwesig (SPD), in deren Amts­bezeichnung zwar Frauen, aber nicht Männer erwähnt werden. Es fehlten Vertreter, die die Bedürfnisse von Jungen, Männern und Vätern in die Diskussion bringen, schreiben die unter­zeichnenden sieben Männer-Initiativen. Eine Antwort haben sie nicht bekommen.»[1]

Der Gleichstellungsbericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2011 ist als offizielles Dokument geeignet, das Wirken des Staatsfeminismus in der Politik aufzuzeigen:

Bereits im Titel des Berichtes wird versucht, Chancen­gleichheit und Gleichstellung in eins zu setzen. er lautet: "Neue Wege - Gleiche Chancen. Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf. Erster Gleichstellungsbericht". Eine solche In-Eins-Setzung ist aber logisch unmöglich, denn gleiche Chancen sind nur wichtig im Rahmen von Verteilungen, die nach einem Gerechtigkeits­prinzip vorgenommen werden sollen. Beispielsweise muss jeder dieselbe Chance auf Bildung haben, wenn mehr oder weniger angenehme und lohnende Arbeitsplätze nach dem meritokratischen Prinzip in Bezug auf das, was man im Bereich der eigenen Bildung geleistet hat, verteilt werden sollen. Wenn dagegen alle Personen unabhängig davon, was sie in Sachen Bildung geleistet haben, Arbeitsplätze erhalten sollen oder alle Arbeitsplätze mit derselben Lohnzahlung verbunden werden, also alle im Ergebnis gleich gestellt (nicht: im Verlauf eines Entscheidungs- oder Verteilungs­prozesses gleichermaßen nach bestimmten Kriterien behandelt!) werden sollen, dann ist das Konzept der Chancen­gleichheit völlig überflüssig. Wenn beschlossen ist, dass 100 Euro unter 10 Personen gleich verteilt werden sollen - die Personen sollen bei der Auszahlung also gleichgestellt werden -, dann ist die Chance per definitionem für jeden gleich. Oder besser: Von Chancen zu reden, macht überhaupt keine Sinn mehr, denn zur In-Empfangnahme einer vorher festgelegten (gleichen) Auszahlung für jeden ist keinerlei "Chance" auf irgendetwas mehr notwendig.
Man lese vor diesem Hintergrund im Bericht weiter, so heißt es beispielsweise auf Seite 10: "Eine zeitgemäße Gleichstellungspolitik zielt auf Gleichberechtigung und Chancen­gleichheit für Frauen und Männer. Sie will es Frauen und Männern ermöglichen, sich von starren Rollenmustern zu lösen, und ihre Rolle selbst zu definieren. Die Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer der Bundesregierung will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Jungen und Männer ihre Rolle neu finden müssen [sic!]. Während Frauen über Jahrzehnte der Frauenbewegung und der institutionalisierten Frauenpolitik für sich neue Rollen­bilder entwickelt haben, Erwerbstätigkeit und Kinder nicht mehr als Gegensätze gelten, gibt es für viele Männer eine Diskrepanz zwischen der Geschlechterrolle, die ihre Väter gelebt haben, zwischen gesellschaftlichen Zuschreibungen wie der des Familien­ernährers und eigenen Rollen­vorstellungen. ... Die Kenntnis darüber, wie Jungen leben und wie sie leben wollen, soll Hilfestellungen geben, um durch geeignete politische Maßnahmen den Prozess des Rollenwandels zu unterstützen" (Hervor­hebungen d.d.A.). Hier wird versucht, Gleichstellung mit Gleichberechtigung in einen oberflächlichen Einklang zu bringen, indem Gleichberechtigung und Chancen­gleichheit verbal Rechnung getragen wird. Es wird aber unmissverständlich klar gemacht wird, dass im Interesse von Gleichstellung Jungen und Männern eben kein Recht eingeräumt wird, ihre Geschlechterrollen nicht verändern zu wollen oder eine Männerrolle für sich zu wählen, die "ihre Väter gelebt haben" (welche auch immer das sein mag), denn sie "müssen" [sic!] ihre Rolle neu finden - ob sie wollen oder nicht. Dementsprechend dient die Kenntnis darüber, wie Jungen leben wollen, auch nur dazu, politische Maßnahmen zu ihrer Umerziehung anzuleiten, denn wie Jungen leben wollen, ist im Zuge der Gleichstellungs­politik kein Umstand, der schlicht akzeptiert und respektiert werden müsste. Wenn eine Gleich­verteilung im Ergebnis (man spricht in der Literatur normalerweise von Verteilungs­gleichheit, eben im Gegensatz zu Chancen­gleichheit, s. o.) mit Bezug z. B. auf Erwerbsarbeit und Kinder­aufzucht erreicht werden soll, dann kann man ja gerade keine Rücksicht auf die individuellen Wünsche von Männern und Frauen nehmen, denn wenn man das tut, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die resultierende Verteilung ungleich ausfallen wird.
Auf Seite 46 wird darauf hingewiesen, dass in "anderen für Beschäftigung und Karrieren zuständigen Systemen [...] Effizienzkriterien [dominieren]", in denen "nur mühsam vermittelbar [sei], dass Gleichstellung etwa auch in der Forschung oder in Entscheidungs­gremien der Wirtschaft kein Gegensatz zu Effizienz und Innovations­fähigkeit ist, sondern innovative Gesellschaften sich durch die Ausschöpfung aller Begabungs­potenziale auszeichnen". Hier wird - implizit - angesprochen, dass Effizienz­kriterien Gerechtigkeitskriterien zugrunde liegen, dass es also z. B. effizient ist, diejenigen Personen einzustellen, die nach meritokratischen Kriterien diejenigen sind, die am besten für die Position geeignet sind. Gerechtigkeits­kriterien sind aber notwendiger­weise individualbezogen und stehen (schon) deshalb im Gegensatz zur Vorstellung, Gleichverteilungen für Gruppen erreichen zu wollen. Im Bericht wird der Gegensatz offensichtlich gesehen, und es wird versucht, diesen Gegensatz "aufzulösen", indem behauptet wird, dass diejenigen, die z. B. aufgrund von Quoten die Positionen besetzen, die in Abwesenheit von Quoten durch diejenigen besetzt worden wären, die für die Position am besten geeignet wären, nicht nur (bislang anscheinend unentdeckte) Begabungspotenziale darstellen würden, sondern diese Begabungen in der Realität vorhanden wären oder mit der Zeit entwickelt würden, dass sich also Potenziale irgendwie und irgendwann in Realität transformieren würden. Idealerweise würden sich in allen quotierten oder quotierbaren Bevölkerungs­gruppen gleiche Verteilungen von Begabungen oder Interessen zeigen, aber die Wahrscheinlichkeit hierfür ist gering, denn selbst dann, wenn in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen gleich viele und gleicher­maßen Begabte zu finden wären, so würden sie einander hinsichtlich ihrer Präferenzen kaum so entsprechen, dass sich am Ende eine Gleich­verteilung nach Geschlecht ergäbe. Kurz: Solange es Individuen gibt, wird man mit Verteilungs- bzw. Ergebnis­ungleichheit rechnen müssen, aber Verteilungsgerechtigkeit herstellen können. Im Kollektivismus wird man Verteilungs- oder Ergebnis­gleichheit vorgeben können, damit aber auf jede Form von Verteilungs­gerechtigkeit verzichten. Im Kollektivismus wird die Gerechtigkeit für das "lumpige Individuum" (um mit Engels zu sprechen) der Gleichheit für als homogen und real existierend vorgestellte Gruppen geopfert.
Bereits die zitierten Stellen aus einem einzigen Dokument des Staats­feminismus lassen also erkennen, dass sich dessen Vertreter klar darüber sind, dass sie einen Umbau der Gesellschaft in Richtung Kollektivismus und Ergebnis­gleichheit (und weg von Individualismus und Verteilungs­gerechtigkeit) anstreben, der auf einigen Widerstand trifft, und dass es notwendig sein wird, die bisher wirksamen Werte, Normen, Standards und Verfahrens­weisen zu diskreditieren (wie bestimmte Auffassungen von Männlichkeit) oder zu vereinnahmen (wie Gerechtigkeits­prinzipien und Effizienzkriterien), um diesen Umbau zu erreichen.[2]

Über den Blödsinn der Gleichstellungsberichte:

Das World Economics Forum[wp] (WEF) veröffentlicht jedes Jahr den Global Gender Gap Report[wp], der die Ungleichheit der Geschlechter auf der Welt erfassen soll. Der Bericht enthält ein Ranking aller Staaten dieser Erde, was für die Medien ein gefundenes Fressen ist, weil man da nicht recherchieren muss sich solche "Rennergebnisse" gut als Nachrichten verkaufen[wp] lassen.

Im Herbst 2016 ließen sich die Medien völlig ironiefrei zu Schlagzeilen wie "Geschlechter-Graben: Warum Österreich hinter Malawi zurückfiel"[ext] oder "Gleichstellung: Österreich auf Rang 36 abgestürzt"[ext] hinreißen. Schlimmer als in Malawi ist es hier, in einem der reichsten Länder der Welt, kein Wunder, dass wir da noch weitere 170 Jahre brauchen[ext], bis endlich Gerechtigkeit herrscht!

Dieses Ranking könnte absurder nicht sein, wird aber trotzdem ohne den geringsten Zweifel selbst in Qualitäts­medien verbreitet. Oder ist es zu viel verlangt zu erwarten, dass ein Journalist zumindest mit der Stirn runzelt, wenn Ruanda im Ergebnis unter die Top 10 kommt, Deutschland aber nirgendwo zu finden ist?

Wenn man sich aber den Bericht genauer ansieht muss man erkennen: es ist noch viel schlimmer.

Es beginnt schon bei der Selbstbeschreibung auf der offiziellen Seite:[ext]

Zitat: «Through the Global Gender Gap Report, the World Economic Forum quantifies the magnitude of gender disparities and tracks their progress over time, with a specific focus on the relative gaps between women and men across four key areas: health, education, economy and politics.» (Hervorhebung von Flußfänger)

Die Behauptung, dass der Fokus auf den relativen Unterschieden zwischen Männern und Frauen läge, ist falsch. Tatsächlich liegt der Fokus ausschließlich auf der Benachteiligung von Frauen. Das ergibt sich aus der Berechnungs­methode, die dem Ranking zugrunde liegt:

Zitat: «To capture gender equality, two possible scales were considered. One was a negative-positive scale capturing the size and direction of the gender gap. This scale penalizes either men’s advantage over women or women's advantage over men, and gives the highest points to absolute equality. The second choice was a one-sided scale that measures how close women are to reaching parity with men, but does not reward or penalize countries for having a gender gap in the other direction. We find the one-sided scale more appropriate for our purposes, as it does not reward countries for having exceeded the parity benchmark.» (Hervorhebung von Flußfänger)

Mit anderen Worten: sie verwenden eine Berechnungs­methode, die nicht den relativen Unterschied zwischen Männern und Frauen, sondern ausschließlich die Benachteiligung von Frauen beachtet. Der Bericht berechnet für eine Reihe von Kriterien eine Verhältnisgröße, die den Grad der Gleichheit zwischen Männern und Frauen angeben soll. Der Wert 1 entspricht dabei absoluter Gleichheit. Werte unter 1 entsprechen einem Nachteil, über 1 einem Vorteil für Frauen. Werte über 1 werden aber nicht übernommen, sondern fließen als 1 in die Reihung ein.

Nochmal zum Mitschreiben: wenn für ein Bewertungs­kriterium festgestellt wird, dass Frauen gegenüber Männern im Vorteil sind, dann tut der Bericht so als ob in diesem Kriterium absolute Gleich­stellung herrschen würde. Und als ob das nicht reichen würde, wird zum Teil auch noch mit geschätzten Zahlen gearbeitet.

Ein Beispiel: Im Parlament eines Landes sitzen 20 Frauen und 80 Männer, was ein Verhältnis von 25 % ergibt, da vier mal so viele Männer wie Frauen im Parlament sind. Die Verhältnis­größe ist somit 0,25.

Wenn im selben Parlament 80 Frauen und 20 Männer säßen, würde das ein Verhältnis von 400 % ergeben, da vier mal so viele Frauen wie Männer im Parlament sind. Die Verhältnis­größe wäre somit 4. Da 4 aber mehr ist als die absolute Gleichstellung, wird stattdessen 1 angenommen.

So richtig perfide wird das Ganze aber erst, wenn man sich den Einfluss der durch­schnittlichen Lebenserwartung ansieht: Je früher die Männer eines Landes sterben, desto gleich­berechtigter sind dort die Frauen.

Tabelle C11 im Bericht von 2016[ext] enthält das Teilergebnis, das auf der Lebens­erwartung beruht. So unter­entwickelte Länder wie z. B. Kanada kommen dort nur auf Rang 117, während das paradiesische Angola auf dem ersten Platz liegt. Dass Frauen in Angola 27 Jahre vor den Kanadierinnen sterben, ist egal, relevant ist nur, dass sie dort ihre Männer um 3 Jahre überleben. Mali ist in dieser Tabelle Letzter, weil dort die Frauen 2 Jahre vor den Männern sterben - obwohl sie auch dort länger leben als in Angola.

TL;DR

Wenn in einem Land in 9 von 10 Kriterien Frauen gegenüber Männern besser gestellt sind, zeigt der Gender Gap Report trotzdem, dass dort noch keine Gleich­berechtigung erreicht wurde. Denn der einzig relevante Faktor ist der eine, der Frauen im Nachteil sieht. Selbst wenn in einem Land Frauen mehr verdienen würden als Männer, die Mehrheit der Regierung stellen und sämtliche Vorstands­positionen innehätten - dieses Land würde trotzdem nicht die Bestnote erhalten, wenn die Männer dort nicht früh genug sterben.

Und das wird dann vom WEF als Gleichstellungs­bericht verkauft. Wer mir das nicht glaubt kann es selbst nachlesen.[ext]

–  - Martin Domig[3]

Einzelnachweise

  1. Susanne Kusicke: Gender Mainstreaming: Das vernachlässigte Geschlecht, FAZ am 16. Oktober 2015 (Immer mehr Männer wollen das nicht mehr still über sich ergehen lassen: In Deutschland artikuliert sich eine neue Männerbewegung.)
  2. Fußnote 2, in: Patriarchat III: Wie und warum der Staatsfeminismus das Patriarchat inszeniert, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. Juni 2012
  3. Martin Domig: Gender Gap Report, Flußfänger am 22. November 2016