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Equal-Pay-Day
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Der Equal-Pay-Day (deutsch: "Tag der Einkommensgleichheit", auch: "Tag der Entgeltgleichheit") ist ein Aktionstag, der dazu ersonnen wurde, die Lohndiskriminierungslüge und die Opferrolle der Frau in der Gesellschaft zu verankern.
Kristina Schröder hat für den Begriff Equal-Pay-Day bei der Vergabe des Schmähpreises "Sprachpanscher des Jahres" 2011, vergeben vom "Verein Deutsche Sprache", den zweiten Preis belegt.[1]
Zitat: | «Equal Pay haben wir dann erreicht, wenn die Hälfte aller Unterhaltszahlenden Frauen sind.» - Franzjörg Krieg[2] |
Equal Pay Day in Deutschland
Equal Pay Day in Österreich
- Berechnung
- 25,5 % verdienen Männer im Durchschnitt mehr als Frauen.
- Rechnungsmethode: 52 x 5 Arbeitstage = 260 Arbeitstage.
- 25,5 Prozent weniger Lohn gibt + 66 Tage Arbeit (260 : 100 x 25,5)
- 66 Arbeitstage im 2012 = 5. April.
- EPD Österreich 2012: 5. April 2012[9]
Equal Pay Day in der Schweiz
- 7. März 2012
Zitat: | «Frauen verdienen in der Schweiz 18,4 Prozent weniger als Männer. Sie müssen somit bis zum 7. März arbeiten, um für gleichwertige Arbeit denselben Lohn zu erhalten, den Männer schon am 31. Dezember in der Tasche haben. Frauen verdienen nicht weniger, weil sie weniger leisten, sondern weil sie für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden. Deshalb gibt's den Equal Pay Day, den Tag für Lohngleichheit von Frau und Mann.»[10] |
Desinformation
Zitat: | «Am Equal Pay Day wird seit 2008 mit Veranstaltungen auf die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern aufmerksam gemacht. 2011 beteiligten sich rund 90.000 Bürgerinnen und Bürger an 386 Veranstaltungen in 250 Städten und Gemeinden. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Aktionstag ab 2012 für drei weitere Jahre. Seit 2008 wird alljährlich mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Equal Pay Day durchgeführt. In ganz Deutschland finden mehrere hundert Veranstaltungen, Diskussionen und Kundgebungen zum Thema "Entgeltungleichheit" statt. Der nächste Equal Pay Day findet am 23. März 2012 statt.» - BMFSFJ[5] |
Zitat: | «Die Klage, wonach Frauen in Österreich im selben Job "um ein Viertel" weniger verdienen, gehört zum Equal Pay Day wie die Kreuzwegandacht zum Karfreitag. Und das, obwohl viele Studien und Erhebungen längst andere Ergebnisse liefern.»[11] |
Zitat: | «Die behauptete skandalöse Lohndiskriminierung aufgrund des Geschlechts findet so nicht statt. Doch das Festhalten an der Opferrolle erleichtert es Frauenpolitikerinnen aller Couleurs, politische Interessen durchzusetzen. (...) Die Gender-Pay-Gap-Folklore ist eine Waffe im aufgeheizten Geschlechterkampf geworden.»[11] |
Zitat: | «Wie aussagekräftig solche Statistiken sind, kann leicht anhand des folgenden Beispiels gezeigt werden. Man nehme eine Statistik der Familiengröße in Deutschland und einem afrikanischen Staat, dann käme man für Deutschland auf ca. 1,4 Kinder pro Familie und in Zentralafrika auf ca. 3,6 Kinder pro Familie. Möchte man jetzt Unterschiede zwischen diesen Statistiken erklären, müssten Thesen aufgestellt und diese geprüft werden. Eine, wenn auch gewagte These, könnte lauten, in Deutschland ist die Zahl der Kinder pro Familie geringer, weil die Kindersterblichkeit größer ist. Diese These müsste dann einfach mal gegengeprüft werden. Man kann sich aber auch mit dieser These zufrieden geben, weil damit die meisten Förderknete bei der UNO, z. B. zum Bau von Krankenhäusern, abzugreifen sind. So ähnlich verhält es sich mit dem Gender Pay Gap.»[12] |
Zitat: | «Die Ausagekraft des unbereinigten Gender Pay Gaps ist gleich null, denn man vergleicht Äpfel mit Birnen, Vollzeiterwerbstätige mit Halbtagserwerbstätigen, Hochgebildete mit Niedriggebildeten und so weiter.» - Michael Klein[13] |
Einzelnachweise
- ↑ Schmähpreis: Telekom-Chef Obermann ist Sprachpanscher des Jahres, Spiegel Online am 26. August 2011
- ↑ Twitter: 05:14 - 14. Aug. 2012
- ↑ 23-prozent.de: Equal Pay Day - Rückblick Berliner Kampagne 2010
- ↑ Erster europaweiter Equal Pay Day - 5. März 2011, Europäische Kommission am 4. März 2011
- ↑ 5,0 5,1 BMFSFJ: Equal Pay Day wird mit neuem Konzept weitergeführt, 1. August 2011
- ↑ BMFSFJ: Auftakt der Kampagne zum Equal Pay Day 2012, 30. November 2011
- ↑ BMFSFJ: Kristina Schröder zum Equal Pay Day 2013, 21. März 2013
- ↑ BMFSFJ: Neue Kampagne zum Equal Pay Day 2014 in Berlin gestartet, 4. November 2013
- ↑ equalpayday.at: Berechnung, abgelesen am 13. Februar 2013
- ↑ equalpayday.ch: Der Equal Pay Day, abgelesen am 13. Februar 2013
- ↑ 11,0 11,1 Löhne: Die Wahrheit über die Ungleichheit, Profil Online am 3. April 2012 (Frauen verdienen in Österreich bei gleicher Arbeit um ein Viertel weniger, trommeln Politikerinnen seit Jahren.)
- ↑ Warum Antje Schrupp einmal beinahe Recht hatte, Der Frontberichterstatter am 14. August 2014 (Lohndiskriminierungslüge, Antje Schrupp)
- ↑ Michael Klein: Wikipedia zum Gender Pay Gap: Ahnungslosigkeit trifft Ignoranz, Kritische Wissenschaft - critical science am 19. September 2014
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Equal Pay Day
- equalpayday.de (Propaganda-Plattform für Deutschland)
- Löhne: Die Wahrheit über die Ungleichheit, Profil Online am 3. April 2012
- Österreich: Frauen und Männer verdienen bei gleicher Arbeit ähnlich viel - Gernot Bauer, Robert Treichler auf profil.at (4. April 2012)
- Gender-Pay-Gap: Musterbeispiel der Manipulation, iDAF - Nachricht der Woche, 2013/10-12, 25.03.2013
- Gender-Pay-Gap: Musterbeispiel der Manipulation[ext] - iDAF, Nachricht der Wochen 10-12/2013